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Welttag der seelischen Gesundheit
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Liebe Leser*innen,
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ene, mene, muh… Erinnern Sie sich noch an die Abzählreime Ihrer Kindheit? Zählen Sie mal in Ihrem Bekannten- und Freundeskreis oder auf der Arbeit ab: Jeder dritte bis vierte Deutsche erkrankt nämlich im Laufe seines Lebens an einer psychischen Störung. Für viele Betroffene wird das Ende des Abzählreims dann bittere Realität: Und raus bist Du! Am Arbeitsplatz, in der Schule, im Freundeskreis oder in der Familie.
Psychische Erkrankungen sind in Corona-Zeiten zwar immer wieder Thema in der Öffentlichkeit und in den Medien. Dass psychisch kranke Menschen Angst haben, über ihre Erkrankung zu sprechen, weil unsere Gesellschaft sie stigmatisiert – darüber wird nicht so gern geredet. „Viele psychisch kranke Menschen outen sich nicht, um ihre Lebenschancen nicht zu verlieren“, sagt Mirko Bialas vom Verein Münchner Psychiatrie-Erfahrene im Interview mit uns. Eine Erfahrung, die Fabian nur bestätigen kann: Er redet nicht mehr über seine Depression. Zu oft hat Fabian erlebt, dass andere Menschen ihm mit Ablehnung und Vorurteilen begegnen.
Deshalb sind die Enttabuisierung von psychischen Erkrankungen und der einfache Zugang zu Hilfsangeboten wichtig. Damit sich betroffene Menschen rechtzeitig und leicht Hilfe holen können. Niedrigschwellige Angebote - zum Beispiel digitale Angebote - müssen finanziell gesichert und ausgebaut werden. Auch, um mit zusätzlichen Hilfen auf die zunehmenden psychischen Belastungen durch Corona reagieren zu können.
Margit Berndl
Vorstand Verbands- und Sozialpolitik
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Welttag der seelischen Gesundheit
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DreiDreiEins Foto Adobe Stock.com
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Raus aus der Schublade
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Viele Menschen werden in Schubladen gesteckt, sagt Fabian. Zum Beispiel in die Schublade „psychisch krank“. Zu oft hat er erlebt, dass andere ihm mit Ablehnung und Vorurteilen begegnen. Deshalb redet er nicht mehr über seine Depression.
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Kein Platz für Normabweichungen
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Sehr strapaziert, wenig belastbar und etwas dünnhäutig. Nein, psychisch kranke Menschen sind nicht gemeint. Sondern unserer Gesellschaft. Der fehle es nämlich an Toleranz, sagt Mirko Bialas vom Verein Münchner Psychiatrie-Erfahrene.
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#MoveForMentalHealth
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Von eine Pandemie lässt sich das Münchner Aktionsbündnis für seelische Gesundheit ZehnZehn nicht aufhalten: Online und offline finden am 10. Oktober verschiedene Aktionen statt. Auf der Webseite gibt es alle Informationen.
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Willkommen im Clubhaus
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Wer eine psychische Erkrankung hat, der kann in einem Clubhaus Hilfe finden. Was ein Clubhaus macht, für wen es geeignet ist und wie dort zusammengearbeitet wird – das erklärt ein Film der Clubhäuser des Sozialpsychiatrischen Zentrums München.
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Impressum
PARITÄTISCHER Wohlfahrtsverband, Landesverband Bayern e.V.
Charles-de-Gaulle-Straße 4
81737 München
Tel.: 089 | 306110
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Vorstand:
Frau Margit Berndl, Vorstand Verbands- und Sozialpolitik
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Der Verein ist eingetragen im Vereinsregister beim Amtsgericht München unter: VR 4295
Umsatzsteuer-Nummer: 143/220/30313
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Frau Margit Berndl, Vorstand Verbands- und Sozialpolitik
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